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Wo ist Ihr Plan B im Fall einer Erkrankung oder eines Unfalles?

Berufsunfähigkeit bedeutet einen dramatischen finanziellen Einschnitt in Ihrem Leben. Ohne einen "Plan B" wird es dann schwer.

Wie sichern Sie Ihren Lebensstandard, wenn Sie aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalles Ihren Beruf nicht mehr ausüben können?

Biometrische Daten wie Alter, Gesundheitszustand, Lebensumstände und Lebensführung sind bestimmende Faktoren, wenn es um die Lebenserwartung, Krankheitswahrscheinlichkeit und Unfallhäufigkeit geht. Aber der wichtigste Faktor ist: die zumindest einmalige intensive Beschäftigung mit dem Thema, was vorhanden sein soll, wenn der berufliche „Plan A“ aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich sein sollte!

Ihre Arbeitskraft ist biometrisch

Ihre Arbeitskraft hängt im Wesentlichen von Ihrem Gesundheitszustand ab. Können Sie aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalles Ihren Beruf nicht mehr ausüben, wie sichern Sie Ihren Lebensstandard, versorgen dann sich und Ihre Familie? Wie bedienen Sie Kredit- oder Leasingraten, sichern Sie die Zukunft Ihrer Kinder ab? Berufsunfähigkeit bedeutet einen dramatischen finanziellen Einschnitt in Ihrem Leben. Ohne einen "Plan B" wird es dann schwer.

Mythos Stahlarbeiter

Wer denkt, dass eine Berufsunfähigkeit außer für körperliche Schwerarbeiter reichlich unwahrscheinlich ist, wiegt sich leider in falscher Sicherheit. Zum einen, weil vor allem auch die Arbeit als Zahnarzt und selbst Büroarbeiten auf Dauer die Gesundheit erheblich belasten können. Zum anderen sind mit rund 40% psychische Erkrankungen bereits die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit, erst danach gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Krebserkrankungen stehen an dritter Stelle der Ursachen.

Basis-Absicherung vorhanden, aber lückenhaft

Im Falle einer Berufsunfähigkeit reicht die staatliche Unterstützung im Normalfall nicht, um den Einkommensverlust auszugleichen und für Ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Für die Zuerkennung staatlicher Leistungen müssen zudem eine Reihe Voraussetzungen erfüllt sein.

Als Besonderheit steht für Zahnärzte neben dem staatlichen auch ein Berufsunfähigkeitsschutz aus dem Wohlfahrtsfonds (WFF) zur Verfügung. Die Basis-Absicherung ist damit sicherlich etwas besser als für andere Berufsgruppen – aber dennoch in aller Regel weit von dem entfernt, was Sie sich als monatliches planbares Einkommen vorstellen.

Plan B

So spielen die biometrischen Versicherungen für Sie im Berufsunfähigkeitsfall zusammen:

  • Die Krankenversicherung deckt, im stationären Bereich sogar ohne Kostenlimit, sämtliche Behandlungen. Sie hilft aber nicht, den Verdienstausfall abzudecken.
  • Was ist mit der BUfT? Die ist natürlich ganz wichtig in der Vorsorge für Ihren Ordinationsbetrieb, greift aber nur so lange, wie es sich um eine Unterbrechung des Betriebs handelt. Bei dauerhafter Berufsunfähigkeit endet sie.
  • Die Versorgungslücke zwischen Ihrem Nettoeinkommen und staatlicher sowie WFF-Unterstützung kann nur mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung geschlossen werden. Sie greift genau dann, wenn die BUfT an ihre Leistungsgrenzen stößt.

„Tricks“

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist sehr individuell!

Ziehen Sie für Ihren persönlichen "Plan B" daher unbedingt einen Berater bei, der sowohl mit der Berufsunfähigkeitsversicherung umfangreiche Erfahrungen hat, gleichzeitig aber auch das Wohlfahrtsfondssystem kennt.

Investieren Sie ein bisschen Zeit in die Ausarbeitung dieses "Plan B" für den Fall, dass das Einkommen aus Ihrer Arbeit wegfällt – es könnte ganz entscheidend werden, dass es diesen Plan gibt, und in jedem Fall erhöht dessen Existenz ganz erheblich das Sicherheitsgefühl!